Darf die natürliche Pubertät in Studien blockiert werden?
Seit 2024 ist in England die Pubertätsblockerbehandlung bei Jugendlichen gesetzlich untersagt, nachdem die Evidenzlage als unzureichend, inkonsistent und sehr unzureichend eingeschätzt worden war. Leider ließ Hilary Cass eine einzige legale Ausnahme zu: den Einsatz unter kontrollierten Studienbedingungen. Offen ist, ob das ein Zugeständnis an Pro-Trans-Gruppierungen wie Mermaids war, da die Genehmigung durch die Ethikkommission unwahrscheinlich schien. Nun wurde in England eine neue Studie namens Pathways angekündigt, in der Experimente mit Pubertätsblockern an Teenagern legitim eingesetzt werden sollen – und das trotz folgender Versäumnisse bzw. Unterlassungen:
- seit Jahrzehnten wurden Pubertätsblocker weltweit nicht zugelassen (Off-label-Verwendung),
- es wurden keine Tierstudien durchgeführt,
- die vorhandenen Daten von Tausenden im GIDS (NHS) mit Pubertätsblockern behandelten Jugendlichen des letzten Jahrzehnts wurden bisher nicht ausgewertet und
- Einrichtung eines Gesundheitsdienstes für die Versorgung der wachsenden Gruppe Detransitionierter oder Ex-Trans.
Kritiker sind überzeugt, dass die Studie so konzipiert ist, dass sie keine neuen Erkenntnisse bringen wird, aber weitere Kinder schädigt. Sie halten sie daher für überflüssig.



























































































































































































