England setzt Pubertätsblocker für GD-Teenager vollständig aus
Während in Deutschland die Fraktion der „gender-affirmativen Versorger" noch immer behauptet, PB seien bis auf die Beeinflussung der psychosexuellen Entwicklung nahezu vollständig reversibel und deshalb sicher und notwendig zur Blockierung der natürlichen Pubertät (s. S2k-Leitlinienentwurf), setzt England die PB jetzt vorläufig komplett aus. Sie dürfen nicht mehr für Minderjährige mit Genderinkongruenz in England, Wales und Schottland verschrieben oder an sie abgeben werden. Unter das Notverbot fallen auch private britische Dienstleister, die im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz registriert sind bzw. die Rezepte über Ärzte in Europa ausstellen. Die Maßnahme wird mit den Risiken bei der Patientensicherheit begründet. Nach dem 3-monatigen Notverbot will die neue Regierung das Verbot festschreiben.
Extension to temporary ban on puberty blockersExtension to temporary ban on puberty blockers, gov.uk, 06.11.2024
Puberty blockers temporary ban extended, gov.uk, 22.08.2024
New restrictions on puberty blockers, gov.uk, 29.05.2024
Doctors may be struck off under new UK ban on puberty blockers, the times, 29.05.2024
Ärzte stellen Einsatz von Pubertätsblockern bei Geschlechtsinkongruenz in Frage: So ist der Stand in Deutschland und Europa, medscape, 06.05.2024
PB: Verwendung und Einschränkung in anderen Ländern
Quacksalberei, Medizin oder was? Der NHS setzt die Pubertätblockierung aus, März 2024
Das Notstandsgesetz zu Pubertätsblockern war legitim:
Puberty blockers ban imposed by Tory government is lawful, high court rules, guardien, 29.07.2024