Transidentität bei Teens & Twens - Die Spitze des Eisbergs?
Genderinkongruenz mit krankheitswertigem Leidensdruck = Genderdysphorie bei Jugendlichen ist komplex und multifaktoriell. Die sofortige Bestätigung der Transidentität eines Teens oder Twens kann die Begleitprobleme verschleiern, die zu dieser Schlussfolgerung geführt haben.
Die nachfolgende Infografik von der Bayswater Support Group veranschaulicht die Komplexität, die sich unter der Oberfläche verbergen kann, wenn ein Jugendlicher oder ein junger Erwachsener eine Transgender-Identität bekannt gibt.
Eltern, die für ihre Jugendlichen, die ihr Geschlecht/Gender infrage stellen, professionelle Hilfe suchen, finden in der Regel nur solche Fachleute, die diese Wunsch-Identität sofort bestätigen und schnell (oft ohne Differenzial-Diagnose) zur Transition weiterleiten. Das Thema Gender/Geschlecht überschattet dann möglicherweise ungewollt die vielfältigen Begleitumstände, die zur Selbst-Diagnose ‚Ich bin trans' geführt haben.
Gerade bei Teens & Twens ist es ganz wichtig, zu klären bzw. zu erforschen,
Affirmative Kliniker, Lehrer, Sozialarbeiter und andere Fachleute, die die eigenständige Erklärung zur Transidentität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen einfach akzeptieren und für bare Münze nehmen, gehen zumeist von der wissenschaftlich nicht belegten Born-that-way-Hypothese aus. Ihnen ist dabei nicht unbedingt bewusst, dass das Ignorieren der zugrunde liegenden Probleme den Schutz des Einzelnen vor unangemessenen und/oder invasiven und irreversiblen Maßnahmen gefährdet.
ROGD - Rapid Onset Gender Dysphoria
Was hilft unseren GD-Teens wirklich?