Ein ♂ in einem Kleid ist etwas anderes als ein ♀ in einem Kapuzenpulli
ROGDBoys ist eine neue Website, die von einer Koalition aus Eltern, Gesundheitsfachleuten, Pädagogen u. a. erstellt wurde. Es geht um die Medikalisierung von ♂ Teenagern und jungen Männern, die unter Genderidentitäts-Problemen leiden. Die Gründe dieser Bevölkerungsgruppe für ihre Identifizierung als Transgender werden oft einerseits missverstanden und andererseits zu sehr verallgemeinert. Viele Eltern beschreiben ihre ROGD-Söhne als bescheidene, verletzliche, sozial zurückhaltende Teenager, die nur einen Platz suchen, wo sie hingehören.
Die Hypothesen zu ROGD-Boys
Zur Genderinkongruenz/Genderdysphorie von biologischen Mädchen gibt es mehr Literatur (z. B. das Buch von A. Shrier) und auch die Detransitionierten, die in der Öffentlichkeit auftauchen sind fast alle ♀. Trotzdem ist die in den vergangenen Jahren stark gestiegene Zahl der ROGD-Boys nicht zu übersehen.
Joseph Burgo, der in seiner psychotherapeutischen Praxis in Kalifornien hauptsächlich mit gender-gestressten Männern arbeitet, erläutert seine Hypothese, dass
a generation of sensitive, awkward, and often highly intelligent boys is coming of age at a time when gender identity ideology suffuses the education system, social media, and online discussion forums, and when the cultural conversation around toxic masculinity and the patriarchy has made growing up to be an 'oppressor' seem repellent.
What drives rapid onset gender dysphoria in adolescent boys? J. Burgo, 29.04.2024
Sasha Ayad hat ca. 30 % männliche Teenager oder junge Erwachsene in ihrer psychotherapeutischen Praxis. Sie versucht, das verworrene und schwierige Thema der männlichen Genderdysphorie zu verstehen und zu erklären, insbesondere die Art, die bei heterosexuellen Jungen zu beobachten ist. Die Experten sind sich noch weniger einig über die Ätiologie und Erscheinungsform als bei ♀ Teenagern und jungen Erwachsenen mit Genderinkongruenz.
When it Comes to Gender Dysphoria in Males, We Have to Talk About Autogynephilia, S. Ayad. 02.07.2024
Größter systematisch iatrogener Schaden in der Geschichte der Medizin
In einem Forschungsbericht, der im italienischen Archiv für Urologie und Andrologie veröffentlicht wurde, erklärt der Chirurg und Urologe Dr. Zeki Bayraktar, dass in der Literatur keinen Benefit durch geschlechtsangleichende Operationen zu finden sei. Diese Operationen verschlechterten zum einen die psychische Gesundheit und schädigten zum anderen die Harn-, Fortpflanzungs- und Sexualfunktion. Es handele sich eindeutig um einen Verstoß gegen die ethische Regel ‚Erstens: Tu nichts, was Schaden anrichtet‘.
„Transgender-Personen haben ernsthafte psychische Probleme und benötigen aufgrund dieser Probleme psychosoziale Unterstützung. Als Chirurgen verbessern wir die psychische Gesundheit von Transgender-Personen nicht mit [dieser Operation]; stattdessen arbeiten wir mit ihren psychischen Problemen zusammen und verstümmeln sie urogenital, indem wir uns auf Einwilligungserklärungen einlassen.“
Urogenital and extra genital mutilation in gender-affirming surgery: Are we violating primum non nocere? Zeki Bayraktar, 29.11.2024
ROGD Boys hat die Risiken geschlechtsangleichender Chirurgie bei Männern dokumentiert:
Die Auswirkungen von Genitaloperationen bei Männern
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Substack von Ritchie Herron, Detrans