ROGD - Was tun?

Eltern eines ROGD-Teens stehen immer vor der Herausforderung, sich entscheiden zu müssen, wie dem leidenden Kind bestmöglich geholfen werden soll. Eine Möglichkeit besteht darin, sich an den Leitlinien der WPATH (World Professional Association for Transgender Health) für die Standard-Versorgung von Transgender-Jugendlichen zu orientieren. Dieser Weg bietet sich an, wenn Sie Konflikte mit Ihrem Kind scheuen und Sie sich weder bei Experten noch privat rechtfertigen möchten:

  1. Sie stellen die Selbstdiagnose trans* oder gender* Ihres Teens nicht in Frage, sondern geben zu, dass Sie sich mehr als 10 Jahre lang hinsichtlich Geschlecht und Gender Ihres Kindes geirrt haben, Sie benutzen unverzüglich und konsequent den Wunschnamen und das Wunsch-Pronomen Ihres Kindes und vertrauen Ihr Kind einer Transgender-Ambulanz oder -klinik an.
  2. Sie unterstützen die soziale Transition Ihres Kindes, z. B. Aussehen, Outing in Schule und Freizeit und besorgen ihm Binder oder Packer.
  3. dreamstime 232226662 Dysphoria Ciaobucarest Sie sehen einen Nutzen darin, dass die natürliche Pubertät Ihres Kindes mit Pubertätsblockern im Off-Label-Use gestoppt wird.
  4. Sie sind damit einverstanden, dass Ihr Kind nach dem 14. Geburtstag gegengeschlechtliche Hormone (ebenfalls im Off-Label-Use) bekommt.
  5. Sie erlauben, dass Ihrer Tochter nach dem 15. Geburtstag die Brüste amputiert werden bzw. Ihrem Sohn nach dem 17. Geburtstag die Hoden.
  6. Sie sind damit einverstanden, dass bei Ihrer Tochter nach dem 17. Geburtstag eine Hysterektomie und mit 18 Jahren eine Phalloplastik-OP bzw. bei Ihrem Sohn eine Vagino-Plastik-OP durchgeführt wird.

Die Altersangaben waren in den Drafts zu den „Standards of Care - Version 8" vom Dezember 2021 auf die genannten Werte heruntergesetzt worden, in den aktuellen WPATH SOC8 von 09/2022 wurden fast alle Altersangaben entfernt.

WPATH SOC8 erschienen

Eine an den WPATH-Leitlinien orientierte affirmative Vorgehensweise finden Sie in den meisten Gender-Ambulanzen in Deutschland. Auf Basis der Annahme, dass eine Trans-Identifikation angeboren und unveränderlich ist, wird i. d. R. zügig die Standard-Versorgung (s. o.) angeboten bzw. eingeleitet:

"Als Therapie der ersten Wahl gelten bei der GD/GIK modifizierende, stufenweise stattfindende, Behandlungen körperlicher Geschlechtsmerkmale, zu denen auch Hormonbehandlungen zählen, für diejenigen Personen, die solche Behandlungen wollen. ... Alleinige psychotherapeutische Interventionen [sind] wirkungslos  bzw. sie bewirken im Sinne supportiven seelischen Beistands allenfalls eine partielle Entlastung" (Harney et al, 2023).

Die Funktion von Psychotherapie wird bei der gender-affirmativen Behandlung in der Beratung und Begleitung während und ggf. auch nach der Transition gesehen. Psychotherapie sowie die medizinischen Maßnahmen und die lebenslange Medikalisierung übernimmt das solidarische Gesundheitssystem, unsere Krankenkassen. Eine Heilungsgarantie besteht nicht und Sie haben gemeinsam mit Ihrem Kind alle beteiligten Experten per „informierter Einwilligung" wahrscheinlich von den meisten Haftungsfragen freigestellt.

Eine an den WPATH-Leitlinien orientierte affirmative Vorgehensweise finden Sie in den meisten Gender-Ambulanzen in Deutschland. Auf Basis der Annahme, dass eine Trans-Identifikation angeboren und unveränderlich ist, wird i. d. R. zügig die Standard-Versorgung (s. o.) angeboten bzw. eingeleitet. Psychotherapie als Primärtherapie gilt in Deutschland als wirkungslos, ihre Funktion wird in der Beratung und Begleitung während und ggf. auch nach der Transition gesehen. Psychotherapie sowie die medizinischen Maßnahmen und die lebenslange Medikalisierung übernimmt das solidarische Gesundheitssystem, unsere Krankenkassen. Eine Heilungsgarantie besteht nicht und Sie haben gemeinsam mit Ihrem Kind alle beteiligten Experten per „informierter Einwilligung" wahrscheinlich von den meisten Haftungsfragen freigestellt.

Info: Was sind die Grundannahmen des „genderbestätigenden" Ansatz zur Behandlung von ROGD-Jugendlichen?

  1. Das Entstehen einer Trans-Identität ist das Ergebnis einer höheren Stufe des Selbstbewusstseins.
  2. Egal, ob die Trans-Identität bei Kleinkindern, älteren Kindern, Teenagern oder reifen Erwachsenen entsteht, sie ist authentisch und bleibt ein Leben lang bestehen.
  3. Alle Varianten der Genderidentität sind biologisch bedingt und von Natur aus gesund.
  4. Die häufig auftretenden psychiatrischen Symptome sind eine direkte Folge der Gender-Inkongruenz (das sogenannte „Minority Distress"-Modell).
  5. Die einzige Möglichkeit, psychiatrische Probleme zu lindern oder zu verhindern, besteht darin, den Körper schon bei den ersten Anzeichen der Pubertät zu verändern.
  6. Psychologische Bewertungen und Versuche, psychiatrische Komorbiditäten zu behandeln, sollten nur zur Unterstützung der Transition eingesetzt werden.
  7. Versuche, Genderdysphorie allein mit Psychotherapie zu lösen, sind oft unwirksam oder sogar schädlich.
  8. Genderdysphorische Jugendliche müssen in Bezug auf ihre aktuelle Genderidentität und ihr gewünschtes körperliches Erscheinungsbild uneingeschränkte soziale, hormonelle und chirurgische Unterstützung erhalten.
  9. Alle individuellen 'embodiment goals' (Ziele körperlichergeschlechtlicher Selbstoptimierung), auch die, die in der Natur nicht vorkommen, müssen in vollem Umfang erfüllt werden, soweit dies medizintechnisch möglich ist.
  10. Die Wissenschaft hat die Vorteile einer frühzeitigen Geschlechtsangleichung bewiesen und die niedrige Reue- und Ablösungsrate bestätigt diese Praxis zusätzlich.

Diese Grundannahmen werden oft als Fakten dargestellt, sie sind allerdings aufgrund der nicht ausreichenden bzw. äußerst geringen Evidenz sehr umstritten.

Current Concerns About Gender-Affirming Therapy in Adolescents, S. Levine u. a., 14.04.2023

Sollten Sie eine solche Standard-Versorgung für Ihr ROGD-Kind hinterfragen oder gar ablehnen, z. B. weil Sie sie nicht verstehen, weil keine Heilungsaussicht zugesichert werden kann, weil Ihnen die Risiken und Nebenwirkungen zu groß erscheinen oder weil Sie ethische Bedenken haben, dann wird es sehr schwierig.

Der Fokus der Standard-Versorgung von genderdysphorischen Jugendlichen liegt bei der WPATH auf Affirmation und somatischen Maßnahmen. Alternative nicht-invasive Behandlungsstrategien sind weder in den WPATH SOC8 vorgesehen, noch aufgrund des Affirmation-Only-Trends derzeit in der Realität in nennenswertem Umfang vorhanden bzw. für die meisten Familien erreichbar.

Suchen Sie - wenn nötig - trotzdem nach einer Behandlung, die die Probleme Ihres Teen oder Twen reduziert, ohne sofortige Affirmation und schnelles grünes Licht für somatische Behandlungen. Wie auch bei anderen Problemen sollte eine gute Psychotherapie ergebnisoffen sein und dem Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen Zeit zur Erkundung seiner Probleme, seiner Gefühle, seiner sexuellen Orientierung, seiner Zukunftsvorstellungen sowie der Behandlungsoptionen und -aussichten, etc. ermöglichen. Genderdysphorie ist bei Teens und Twens eine wirklich ernstzunehmende tiefgreifende Problematik, bei der die Psychotherapie unbedingt regelmäßig mind. 1x pro Woche notwendig ist. Seit Jahren strecken - nach unseren Erfahrungen - viele TherapeutInnen die von den Kassen genehmigten Kontingente, so dass oft nur alle paar Wochen oder gar Monate eine Therapiestunde stattfindet.

... parents search for a therapist who won’t immediately affirm the new identity, but instead take it slowly, get to know their child, and figure out the appeal to her of a new identity. A clinician with a more cautious, nuanced approach — that’s all parents want. Another shock: there are almost none.

Counting psychiatrists, psychologists, social workers, and counselors, there are more than a million therapists in this country. I located a group of therapists who believe in long-term, exploratory talk therapy for gender-questioning youth, and there are only 60 members, with many outside the United States." Miriam Grossman, Psychiaterin in Therapists Have Betrayed The Parents Of Gender-Confused Kids, And There’ll Be Hell To Pay, thefederalist, 11.11.2021

Die Psychotherapeutin Stella O*Malley schreibt zur Therapeuten-Situation:

„Although parents are generally in a rush to find the best therapist, there is a shortage in the field, as there are few therapists who are well-informed about gender issues. Sending your distressed child to a professional who is poorly informed, or who reacts to your child’s case with a simplistic perspective, may do more harm than good."

Finding a therapist, Podcast mit S. O'Malley, S. Ayad und L. Marchiano, 17.12.2021

Tipps zur Therapeuten-Suche, GETA

Gender-Exploratory Therapy

Eine weitere Problematik sehen wir als Eltern darin, dass die Psychotherapie und das Ausstellen von Indikationsschreiben und Gutachten i. d. R. in einer Hand liegt. Das kann zur Folge haben, dass unsere Jugendlichen, die Psychotherapeuten vor allem als „Gatekeeper" für die angestrebten medizinischen Maßnahmen sehen, was die Möglichkeiten von Psychotherapie stark einschränkt.

Matt Bristow, Therapeut im Tavistock GIDS, beschrieb im Buch von Hannah Barnes Time to Think die etwas anders gelagerte Doppelfunktion der Kliniker, die aber auf diese Problematik hinweist:

„This dual function of the GIDS clinician - part gatekeeper, part assessor — had another effect too: it made it difficult for some young people to be honest. They ‘often came into the service with the idea that if they showed any sort of sense of doubt, or uncertainty, or things weren’t fitting a particular narrative, then they might lose their chance to get a referral for blockers’.”


Die Politisierung der Therapie?

James Esses, britischer Jurist und Psychotherapeut, ist der Meinung, dass in der Psychotherapeuten-Szene eine Politisierung stattgefunden hat, die besonders deutlich wird beim Thema Identität. Sie [die Genderdysphorie] sei die einzige Notlage, die derzeit behandelt wird, indem man die beunruhigenden Gedanken im Kopf der Betroffenen bestätigt oder sie ermutigt, ihren Körper physiologisch zu verändern. Die Behandlung beispielsweise von Magersucht besteht nicht in der Fettabsaugung.

Such unconditional affirmation flies in the face of the notion of exploration – a bedrock of psychotherapy. It turns therapists into nothing more than robotic, nodding dogs, unable to explore or indeed challenge what their client is saying to them.

Ideologisch orientierte Therapeutinnen signalisierten ihren Klintinnen ihre Einstellung, indem sie u. a. die Wunschpronomen oder Begriffe wie "gelebte Erfahrung" oder LGBTQ+ benutzen. 

The Politicisation of Therapy, J. Esses, 31.10.2023


More Therapy, Less Ideology, Beispielkommentar zu WPATH SOC8, 12.12.2021

Open letter in response to WPATH SOC v8, 15.12.2021

Transidentifizierte Kinder brauchen Therapie, nicht nur 'Bestätigung' und Drogen, Marcus Evans, 2018

Do trans-kids stay trans- when they grow up? Cantor, 2017 (Übersicht über eine Periode, in der noch keine Pubertätsblocker eingesetzt wurden)

Why T is different than LGB: a parent’s perspective, 04.02.2022

Videos zur körpermedizinischen Transition, von denen viele suggerieren, dass ein Geschlechtswechsel möglich ist, finden Sie nicht nur bei TikTok und YT, sondern auch beim ARD/SWF-Onlineangebot funk.net

Webwerbung einer plastischen Chirurgin für "teetus deletus" etc., Maynand, 04.02.2022

Chirurg operiert Trans-Personen, Focus, 01.06.2022


Deutschland

Die Situation für GD-Jugendliche in Deutschland

Weder national noch international besteht ein Konsens über den Beginn einer (pubertätsunterdrückenden und/oder geschlechtsangleichenden) Hormonbehandlung sowie über die zugrunde liegende ethische Auslegung der Problematik (Churcher Clarke & Spiliadis, 2019; Möller et al., 2018; Vrouenraets, Fredriks, Hannema, Cohen-Kettenis & de Vries, 2015). Die Diskussion bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dem Persönlichkeitsrecht auf geschlechtliche Selbstbestimmung der Betroffenen auf der einen Seite und der Angst vor Fehlentscheidungen der Behandelnden auf der anderen Seite (Strauss & Nieder, 2014). Bislang sind nur wenige prospektive Untersuchungen verfügbar. Studien mit großen Fallzahlen fehlen ebenso wie randomisiert kontrollierte Studien. Neben der fehlenden sicheren Vorhersagbarkeit erscheint es problematisch, dass unter Expertinnen und Experten keine einheitlichen Entscheidungskriterien vorhanden zu sein scheinen. Vielmehr differiert die Entscheidung, welche Behandlungsangebote gechlechtsdysphorische Jugendliche erhalten je nach aufgesuchter Spezialsprechstunde, nach subjektiver Einschätzung der Untersuchenden vom 'Passing' in der angestrebten Geschlechtsrolle und nach der Persönlichkeitsstruktur der Betroffenen, d. h., wie glaubwürdig und konsistent das innere Erleben geschildert werden kann.” (Fettmarkierung fehlt im Original)”

Geschlechtsidentitäten im Wandel, E. Strittmatter, M. Holtmann, 12.03.2020

Leitlinie zu Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter

Die bisherige S1-Leitlinie für Kinder- und Jugendliche von 2013 war bis 2018 gültig:

Störungen der Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter (F64), 2013

Seit 2018 gibt es keine gültige Leitlinie, da eine Neufassung zwar seit Ende 2020 bei der AWMF angemeldet ist, die Veröffentlichung dieser S3-Leitlinie seither 5 mal verschoben wurde. Das neueste Veröffentlichungsdatum bei der AWMF lautet 31.12.2023.

Zielsetzung und rechtliche Bindung lt. AWMF:

"Die 'Leitlinien' der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die 'Leitlinien' sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung."

Evidenz ist nicht gleich Evidenz


Soziale Transition korreliert mit dem Fortbestehen der Transgender-Identität

Wären es allein die Änderungen von Namen, Pronomen, Kleidung und Toilettennutzung etc., dann wäre es nicht das Problem, das viele Eltern beschäftigt. Das große Problem besteht darin, dass die Soziale Transition nachweislich mit dem Fortbestehen der Transgender-Identität korreliert und damit ein „Steigbügel” für die medizinische Transition ist.

Pädiatrische Transitionsärzte in den Niederlanden, die die Pioniere bei der Anwendung von Pubertätsblockern bei dysphorischen Kindern waren, beobachten, dass die Soziale Transition mit einer Zunahme der Beharrlichkeit junger Menschen in Bezug auf die Genderidentität korreliert (Studie). Dies veranlasste sie zu Warnungen vor der Sozialen Transition.

Ein anderer Artikel stellt fest, dass die Genderdysphorie dauerhaft anhält, wenn eine Soziale Transition stattgefunden hat, und behauptet daher, die Soziale Transition ist eine „psychosoziale Intervention, [die] als iatrogen charakterisiert werden könnte“ – ein medizinisches Problem, das durch die Behandlung selbst verursacht wird.

Zudem gibt es gibt Hinweise, dass die Soziale Transition des Kindes bei biologischen Jungen stärker mit der Persistenz von Genderdysphorie korreliert ist als bei Mädchen.


Auch Anti-Depressiva sind keine Lösung

In der letzten Zeit wird immer mehr bekannt, dass Anti-Depressiva seltener und weniger wirksam sind, als die Verordnungszahlen vermuten lassen. Manche ÄrztInnen und einzelne Kliniken verordnen sie schon gar nicht mehr.

Tabletten gegen Depressionen – helfen Antidepressiva? Fokus im Ersten, 12.09.2022


Experten · Verantwortungsverflechtung

Jürgen Schaff, plastischer Chirurg, zur Änderung der WHO, aus Gründen der Entstigmatisierung Transsexualismus nicht mehr als psychiatrische Diagnose aufzuführen:

"so wird der Druck immer weiter erhöht, dass man das Ganze völlig freimacht. Und da muss ich mich als Operateur natürlich dagegen aussprechen. Man kann nicht sagen, es ist keine Krankheit, sondern nur eine Veränderung, eine Variation des Lebens. Das reicht mir natürlich nicht, denn das kann man ja dann gar nicht so richtig beweisen. Das ist sehr, sehr schwierig. Es geht nicht, dass man ohne Gutachten operiert wird. Ich muss als Operateur sicher sein, dass ich den Richtigen operiere."

Wenn Sie einen Penis abgeschnitten haben, dann ist er weg, br.de 31.05.2022

Annette Richter-Unruh, Endokrinologin, behandelt ca. 700 Jugendliche mit Pubertätsblockern und Hormonen, obwohl sie als „Letztverantwortliche" für die Verordnung dieser Medikamente nicht immer von deren Transsexualität überzeugt ist:

"Mittlerweile denke ich aber, dass auch ein gewisser Hype hinzukommt: Zu uns kommen weibliche Jugendliche, die Probleme mit sich, Gott und der Welt haben, sie fühlen sich nicht richtig bei den Mädchen aufgehoben, sie haben Angststörungen, sie ritzen sich, sie haben Depressionen, und dann finden sie im Internet den Begriff Transgender. ...

Bei etwa der Hälfte der Jugendlichen bin ich von ihrer Transidentität nicht überzeugt, aber ich maße mir nicht an, dies zu beurteilen. Die Diagnose einer Transidentität stellt ein Kinder- und Jugendpsychiater oder ein Psychologe."

Es gibt einen Transgender-Hype, Interview in der FAZ, 2019


Satire

Fiktiver Brief von der Klinik für Trans-Bestätigung und -Versorgung

Aus dem Portefolio von PITT (Parents with Inconvenient Truths about Trans), einem Blog, in dem betroffene Eltern und Angehörige aus allen Länder der Welt ihre Geschichten und Gedanken veröffentlichen:

A comforting letter from the Gender Affirmation Clinic, PITT, 11.08.2023