Detransition – eine europäische Tragödie
Am Donnerstag, 02.10.2025, hat die neue Doku der französischen Filmemacherin Sophie Robert Premiere. Auch Sabeth Blank aus Deutschland ist daran beteiligt.
Die ideologische Vereinnahmung junger Menschen, die sich als transgender identifizieren, ist ein Phänomen, das ganz Europa betrifft, besonders autistische und homosexuelle Jugendliche. Dieses Problem wird durch gut gemeinte, aber naive Haltungen bestimmter Parlamentarier auf höchster institutioneller Ebene noch verschärft. Studien zeigen jedoch, dass sich etliche junge Menschen, die sich vor Jahren als trans identifizierten, für eine Detransition entscheiden. Dieser Film präsentiert die Erfahrungsberichte von 4 homosexuellen oder bisexuellen Detransitionierten aus Deutschland, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Frankreich: Sabeth (DE), Daniel (CZE), Tiresias (NL) und Luna (F) müssen mit ihrem geschädigten Körper leben, doch sie konfrontieren die europäischen Parlamentarier mit einer Klarheit und Weisheit über ihren Weg, die Respekt einflößt.
„In dem Film DETRANSITIONERS – A EUROPEAN TRAGEDY kommen Mitglieder des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission zu Wort. In ihren Reden argumentieren sie, dass Detransition praktisch nicht existiert. Dass sie das Ergebnis von sozialem Druck und mangelnder Unterstützung ist, dass Transition für die Suizidprävention unerlässlich ist, dass Selbstbestimmung von größter Bedeutung ist, dass Hassreden und Hindernisse Transmenschen zum Schweigen bringen und so weiter.
Demgegenüber stehen die aufrichtigen, von Herzen kommenden Aussagen der Detransitionierten. Der Kontrast könnte nicht größer sein. Ihre Geschichten – wie sie an die Transition glaubten, was sie zur Detransition brachte und wie sie mit einem geschädigten Körper weitermachen – erwecken unser Interesse und sind eine Realität, die gehört werden muss.“
► Kostenfreie Registrierungsmöglichkeit für die Online-Veranstaltung bei Eventbrite.
Programm
20:00 Filmvorführung: DETRANSITION – Eine europäische Tragödie
20:40 Gespräch mit dem Expertengremium
- Sabeth Blank (DE) und Daniel Black (CZ) – Detransitionierte,
- Faika El-Nagashi (AT) – Ehemalige Grünen-Abgeordnete, Direktorin Athena Forum,
- Ro'sn Michaux (IE) – Brüsseler Journalistin,
- Séan Atkinson (IE) – Vizepräsident, Mitbegründer und Herausgeber von Not All Gays,
- Sophie Dechone (BE) und Sophie Robert (FR) – Direktorin und Produzentin.
21:00 Zeit für Fragen
Veranstaltungsorganisation
Die Premieren-Veranstaltung wird organisiert in Zusammenarbeit von
- Isomer ist eine belgische Vereinigung von Fachleuten, die sich für evidenzbasierte medizinische Behandlungen für Patienten mit Genderdysphorie einsetzt. Sie hinterfragen die gesellschaftliche Tendenz, die Genderidentität als ein Merkmal zu definieren, das vollkommen unabhängig vom biologischen Geschlecht ist, sowie die derzeitigen gender-affirmativen Behandlungen, die diesen Menschen oft angeboten werden. Sie plädieren für einen respektvollen Umgang mit Menschen, die über Genderdysphorie klagen.
- Cry for Recognition wurde 2021 als Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit Genderdysphorie gegründet. Die Gruppe entstand aus Unglauben und Empörung darüber, dass Kinder einseitig für eine medizinische Transition bestätigt werden, ohne ernsthafte Untersuchungen durchzuführen und ohne die Berichte der Eltern zu berücksichtigen. Der Name Cry for Recognition bezieht sich auf das grundlegende Bedürfnis der Anerkennung. Ein Defizit an Anerkennung kann die Grundlage für den irrationalen Wunsch bilden, jemand anderes zu sein. Heilung kann nur erreicht werden, durch das Lernen von Selbstakzeptanz und das Zurückgewinnen von Vertrauen in die eigene Würde.
- Sophie Robert ist Regisseurin und Produzentin von Dokumentarfilmen und Talkshows zu geisteswissenschaftlichen Themen. Ihre Arbeit basiert auf evidenzbasierter Psychologie und Psychiatrie, der Unterstützung bei neurologischen Entwicklungsstörungen und der Verbreitung von Wissen über Kognition. Sie interessiert sich besonders für Diskussionen im Bereich der Geisteswissenschaften, die starke soziale Auswirkungen haben. Ihre Filme werden von ihrer Firma OCEAN INVISIBLE PRODUCTIONS produziert und auf ihrem Kanal DRAGON BLEU TV ausgestrahlt.
Mehr Infos zum Film, Genspect, 17.09.2025