Ich will da jetzt raus

balcony 1834990 pexels pixabayVielleicht liegt es daran, dass meine Tochter gerade 28 geworden ist und dass sie seit fast 10 Jahren auf Testosteron ist, aber mir ist klar geworden, dass ich in den vergangenen Jahren so gelebt habe, als würde ich ebenfalls einer Art alternativ-spirituellen Szene angehören.

Und ich will da jetzt raus.*)

Es muss doch etwas zwischen der Aufgabe der Hoffnung, dass sie jemals detransitioniert und der Akzeptanz, dass sie als Trans-Mann lebt, geben. Ich kann beides nicht. Kann ich in diesem „Dazwischen“ leben? Wenn ich schon nichts anderes in den Griff bekomme, kann ich dann wenigstens meine Reaktion auf ihr Verhalten steuern?

Ab jetzt werde ich einige Änderungen vornehmen:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für mich an der Zeit ist, voranzukommen. Ich liebe mein Kind. Ich unterstütze meine Tochter so gut ich es kann, ich werde immer für sie da sein. Aber ich kann sie nicht davon abhalten, ihr Leben zu ruinieren.

Wer loslassen kann, hat die Hände frei.

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*) Ins Deutsche übersetzt und adaptiert auf der Basis eines Beitrags von PITT, 11.02.2025

 


Hope' is the thing with feathers

„Hope" is the thing with feathers —
That perches in the soul —
And sings the tune without the words —
And never stops — at all —
And sweetest — in the Gale — is heard —
And sore must be the storm —
That could abash the little Bird
That kept so many warm —
I've heard it in the chillest land —
And on the strangest Sea —
Yet — never — in Extremity,
It asked a crumb — of me.

                            by Emily Dickinson

Hope is the thing with feathers - Emily Dickenson

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