Steuern oder weiter Autopilot?

190689526 purino 123rfIn England, Finnland, Schweden ist die Abkehr von rascher Medikalisierung und invasiven Maßnahmen bei der Behandlung Jugendlicher mit Geschlechts- bzw. Gender-Problemen im Gange. Hier hat ein Bewusstsein für die Risiken und Unwägbarkeiten dieser schlecht belegten medizinischen Eingriffe eingesetzt.

Die Primärtherapie soll zukünftig in psycho-sozialen Maßnahmen und bedarfsgerechter explorativer Psychotherapie im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung bestehen. In England ist sogar die Rede, dass eine Cross-Gender-Identität auch eine vorübergehende Phase sein könne. Folge des Richtungswechsels in diesen Ländern müsste auch ein anderer Umgang mit den Familien und speziell mit den Sorgeberechtigten sein.

Hinsichtlich etlicher anderer Länder besteht gleichzeitig der Eindruck, dass sie diese Neuausrichtung nicht bemerken oder versuchen, sie zu ignorieren. So berichtet es Bernard Lane beispielsweise für Australien:

„Australia is 'asleep at the wheel' as the United Kingdom and other countries back away from 'gender-affirming' hormonal and surgical interventions for minors who declare an opposite-sex identity, the New South Wales parliament has been told. 'I am talking about a sea change which has taken place [in the UK, Sweden and Finland while] we as Australians are asleep at the wheel,' said Labor politician Greg Donnelly.”

Dozing Down Under, B. Lane, 10.11.2022

Turnaround in Australien?

Deutschland: Wende oder ‚Weiter so‘?