Mastektomien und Brust-Rekonstruktionen sind keine Top-Chirurgie
Richard T. Bosshardt, Facharzt für Plastische Chirurgie in Florida, findet die sog. gender-affirmativen Operationen grotesk. Er schreibt, dass weder entfernte noch rekonstruierte Brüste jemals normal aussehen und sich normal anfühlen. Der euphemistische Ausdruck „Top-Operation“ sei fehl am Platze, es handele sich bei einer Mastektomie um eine große Operation, um das Abschneiden der natürlichen Brüste von Frauen mit dem Ziel der Maskulinisierung. So anspruchsvoll die Mastektomie auch sei, eine Brust aufzubauen ist wesentlich schwieriger und führe trotzdem nicht annähernd zu einer natürlichen und funktionellen Brust.
„Over the past 35 years, I’ve seen many of my col-leagues abandon the most basic premise in human biology: that there are two, immutable sexes. Their capitulation to “queer theory” has resulted in children receiving needless, dangerous, and life-altering surgeries – all based on the lie that people can change their sex.“
Bosshardt ist aufgrund seiner 35-jährigen chirurgischen Erfahrung Experte für die technischen Aspekte der Brustchirurgie. Er hält Mastektomien und Brust-Rekonstruktionen für lebensverändernd.
Mastektomie
Eine Mastektomie ist normalerweise ein Eingriff, der zur Behandlung von Brustkrebs notwendig ist. Bei der gender-affirmativen Operation zur Vermännlichung wird so viel Brustgewebe wie möglich entfernt. Meistens muss auch viel Haut entfernt werden, die Brustwarzen müssen abgetrennt und möglichst passend wieder aufgenäht werden. Eine vollständig männliche Brust wird dabei nie erzielt. Es bleiben dauerhaft schwache bis entstellende Narben, die Konturen der Brust können abnormal oder ungleichmäßig sein. Der Brustwarenkomplex ist dauerhaft taub.
Mögliche Komplikationen sind:
- Verlust einer oder beider Brustwarzen oder Hautbereiche aufgrund schlechter
Durchblutung - entstellende Narben,
- chronische Nervenschmerzen
- OP-bedingte Probleme wie Infektionen, Blutungen, anästhesiebedingte Komplikationen, Blutgerinnsel etc., einige davon können lebensbedrohend sein.
Brust-Rekonstruktion
Bei einer Brust-Rekonstruktionen nach Mastektomie handelt es sich um große Maßnahme, die notwendigen Operationen sind kompliziert, sie erfordern teilweise mikrovaskuläre Techniken, es verbleiben mehrere Narben.
„In the first an expandable balloon is placed in each mastectomy site. These are gradually inflated over a period of several months until sufficient space is created to replace them with permanent breast implants in a second surgery. The limitations of implant reconstruction are well known to all plastic surgeons. The reconstructed breasts will never look or feel normal. All implants may be seen or felt through the thin skin overlying them. Implant-related complications include, but are not limited to, hardening of the breasts due to contracture of scar around the implants, visible rippling, malposition, extrusion due to thinning of the overlying skin, and a high likelihood of needing additional surgery later.“
Es gibt diverse Komplikationsmöglichkeiten.
„In a worst case, failure of the reconstruction can be catastrophic. Complication rates run as high as 30 % or more in some studies with total failure rates around 7 %.“
Bosshardt bezeichnet Fachleute, die Top-OPs als reversibel und einfach bezeichnen, als naiv, uninformiert, unzuverlässig und verantwortungslos.
I’m a Plastic Surgeon. This “Gender-Affirming” Procedure Is a Scam, city-journal, 17.04.2025
Can We Please Stop Calling it 'Top Surgery!? R. T. Bosshard, 22.04.2025
Sie können sich doch einfach neue Brüste machen lassen
Gender-affirmative BehandlerInnen wie Dr. Johanna Olson-Kennedy bestehen darauf, dass Mastektomie gewissermaßen „reversibel“ seien.
Radical mastectomies ("top surgery") for healthy 13 year old girls in Los Angeles, YT, 22.11.2018 (Min. 17:00)
Eine Lüge leben?
Dr. Alexander Korte zum Medien-Hype in Bezug auf das Trans-Thema:
„In den Medien berichten Vorbilder euphorisch über ihre angeblich unkomplizierte medizinische Transition. Es wird so getan, als sei mit der Durchführung einer Geschlechtsangleichung das Paradies auf Erden erreicht. Dabei sind sie ein Leben lang abhängig von einer Hormonersatztherapie. Die verstorbene Sexualforscherin Sophinette Becker, mit der ich im engen Austausch stand, sagte immer: Liebe Leute, wir, die wir seit Jahrzehnten mit transsexuellen Patienten arbeiten, wir wissen doch, die wenigsten werden glückliche Menschen. Viele sind schnell ernüchtert: Oft entspricht das Operationsergebnis nicht den Vorstellungen. Es ist nicht einfach, einen Lebenspartner zu finden. Die sexuelle Erlebnisfähigkeit hat gelitten. Nicht wenige werden zu chronisch Depressiven und müssen – und wollen auch – psychiatrisch behandelt werden.“ (taz, 02.05.2022)