Detransition: Keira Bell klagt an
Keira Bell, 23, klagt in GB vor dem High Court gegen den GIDS London. Als Teenager hatte sie dort nach wenigen Terminen Pubertätsblocker und später Hormone bekommen, um ihre Genderdysphorie zu lindern, mit 20 Jahren ließ sie sich die Brüste amputieren. Mittlerweile bereut sie ihre Behandlung, hat die Hormone abgesetzt und möchte als Frau weiterleben. Sie sagte:
“The transition was a very temporary, superficial solution to a very complex identity problem.” dailymail, 07.10.2020
Zurück behalten hat sie die tiefe Stimme, Gesichtbehaarung und eine beeinträchtigte Sexualfunktion. Es geht darum, ob Minderjährige bereits diese irreversiblen Behandlungen erhalten dürfen. Das Urteil könnte weltweit Auswirkungen auf die Verordnung von Pubertätsblockern und Cross-Sex-Hormonen haben.
Can life-changing decisions be left to children? The Times, 10.10.2020
Bericht in Mail Online, 06.10.2020
Transgenderklinik in London könnte vor Klagewelle stehen, Dr. Ärzteblatt, 17.08.2022
Nichts an meinem Körper war falsch
In einem Interview sagte Keira Bell, Detrans, die die Londoner Genderklinik wegen ihrer Behandlungsmethoden verklagt hat:
"I look back with a lot of sadness. There was nothing wrong with my body, I was just lost and without proper support. Transition gave me the facility to hide from myself even more than before. It was a temporary fix, if that."
Interview mit Keira Bell, „There was nothing wrong with my body“, WPUK, 30.11.2020 bzw. im Original auf elplural
I know what it’s like to get caught up in dreaming that transitioning will fix all of this. I was an unhappy girl who needed help. Instead, I was treated like an experiment.
Keira Bell: My Story, 07.04.2021