Aufruf gegen die Fehlberichterstattung des ÖRR
Faktencheck: Am Beispiel von ARD und ZDF haben einige Wissenschaftler stichprobenartig über 30 Sendungen analysiert. Anstelle einer wahrheitsbasierten und altersgemäßen Sexualaufklärung wird sexualisiert, aber auch ideologisiert – hauptsächlich zum Trend-Thema „trans*“. Alle Kontrolleinrichtungen des ÖRR haben scheinbar versagt.
Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren, Welt, 01.06.2022
Aufruf: Schluss mit der Falschberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks! 01.06.2022
Dossier 'Ideologie statt Biologie im ÖRR', 50-seitiges , 01.06.2022
Mehr Sachlichkeit: Deutsche Wissenschaftler kritisieren Transgender-Hype bei Kindern, IMABE, 11.06.2022
Gender Ideology Comes to Germany, Quillette, U. Steinhoff, 20.07.2022
Tendenziöse und Ideologie-basierte Berichte - Wissenschaftler und Ärzte fordern von ARD und ZDF Rückkehr zu Fakten bei der menschlichen Biologie, NZZ, 01.06.2022
Interview mit Prof. Steinhoff zum Aufruf, NZZ, 02,06.2022
Die Schweigespirale dreht sich. Und das Tempo nimmt zu, Welt, 10.06.2022
Die Risiken einer Transition werden systematisch ignoriert, ZEIT, 14.06.2022
Warum der gegen uns gerichtete Vorwurf der „Hetze“ unbegründet ist, Prof. Steinhoff, WELT, 15.06.2022
Offener Brief an den Beauftragten für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt der Bundesregierung Sven Lehmann, Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, 15.06.2022
Streit im Springer-Verlag, Cicero, 16.06.2022
Kehren wir zurück zu einem Dialog – dem Kindeswohl und der Wissenschaft zuliebe, Welt, Dr. A. Korte, 22.06.2022
Warum die Biologie nur 2 Geschlechter kennt, FAZ, Steinhoff, Stirn, 20.07.2022
So bewertet der Presserat den WELT-Gastbeitrag „Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren“, 04.10.2022
Vorwürfe, dass der ÖRR Jugendliche indoktriniert, sind nicht neu
Die NZZ schrieb bereits 2021, dass ARD, ZDF und Co. in Deutschland mit rund 250 Instagram-Kanälen die Jugend erreichen wollen und dabei journalistische Standards oft missachte und es an Ausgewogenheit ganz fehlen lasse. Und das, obwohl der Medienstaatsvertrag für den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch auf externen Plattformen wie Instagram gilt.
"Auch viele der Funk-Beiträge über Sexualität lassen Zweifel aufkommen, ob man sich wirklich, wie im Medienstaatsvertrag vorgegeben, an der Lebenswirklichkeit und den Interessen 14- bis 29-Jähriger orientiert. Mal sollen Sexspielzeuge erraten werden, mal bekennt ein Pärchen: «Wir sind ein Paar und pädophil.» Eine Themenwoche zu sexuellen Vorlieben regt dazu an, eigene Wünsche zu äussern, ohne sich dafür zu schämen; im Folgenden geht es um Amputationsfetische, um «Peitschen, Nippelklemmen und Analplugs», um «Sex zu dritt oder zu viert», so dass es schliesslich scheint, als sei einzig Sex zu zweit eine Absonderlichkeit."
Zwischen Gender und Klima: Wie der öffentlichrechtliche Rundfunk junge Menschen auf Instagram indoktriniert, NZZ, 05.06.2021
Viele Eltern haben dem ÖRR vertraut
Spätestens jetzt müssen sie sich die Augen reiben:
"Tatsächlich aber sind wir auf Kanälen wie „Funk“, „Reporter“, „Die da oben“, und „Y-Kollektiv“ auf Beiträge gestoßen, die Kannibalismus (über 2,5 Millionen Aufrufe), Vampir-Fetische (über eine Million Aufrufe) oder „Wie ist es, vergewaltigt zu werden?“ (über 3 Millionen Aufrufe) unreflektiert an Kinder herantragen." s. WELT, 01.06.2022
Darstellungen und Inhalte, die weder altersgerecht noch sensibel und faktenbasiert auf Kinder und Jugendliche treffen, irritieren, befremden und überfordern sie. Besonders die vulnerablen von ihnen (Geschätzte Zahl der Vulnerablen Jugendlichen (S. 18) in Deutschland 17–27 %) können unnötige Ängste und Depressionen entwickeln, die ihre unbeschwerte Entwicklung gefährden.
Weitere Beispiele
Beiträge zum Thema trans* – funk.net, das Online-Content-Netzwerk von ARD und ZDF, mit Federführung SWR, produziert für Social Media, Zielgruppe: Jugendliche ab 14 und junge Erwachsene bis 29 Jahre, s. Wikipedia.
„ich kann mich
gar nicht entscheiden,
ist alles
so schön bunt hier, ...“
(Nina Hagen)