Für eine Ethik der Forschung und der klinischen Praxis
ANGOISSE DE SEXUATION PUBERTAIRE - ASP
Schluss mit der Diagnose der "Genderdysphorie" in der Adoleszenz
Klinischer Vorschlag in der Revue Française de Psychiatrie veröffentlicht
https://www.revue-psy.fr/2024/05/06/langoisse-de-sexuation-pubertaire-asp-4006/
Autorinnen:
Céline Masson, Psychoanalytikerin, Universitätsprofessorin;
Caroline Eliacheff, Kinderpsychiater, Psychoanalytikerin;
Jean Szlamowicz, Linguistiker, Universitätsprofessor;
Thierry Delcourt, Kinderpsychiater, Psychoanalytiker;
Pamela Grignon, Psychologin in klinischer Psychologie, spezialisiert in Verhaltenspsychologie
"Dinge mit falschem Namen benennen trägt zum Unglück dieser Welt bei", Albert Camus, 1944
Camus hat diese mannigfaltig zitierten Gedanken im besonderen Kontext der Manipulation des Bewusstseins durch die totalitäre Propaganda ausgedrückt. Was uns betrifft, so möchten wir als Fachleute und Forscher einen objektiven Blick und eine präzise Terminologie vorschlagen für das, was bislang als „Genderdysphorie" (oder „Genderinkongruenz") bezeichnet wird, um jugendliche Gender-/Geschlechtsidentifikationsstörungen fundiert zu definieren: Von nun an sprechen wir von Angoisse de sexuation pubertaire (ASP) – Angst vor dem Erwachsenwerden.
1. Eine proselytische Beschreibung
Seit mehr als 10 Jahren bemüht sich eine Aktivistenbewegung um die Festlegung neuer Rechte und Richtlinien bezüglich der medizinischen Behandlung der Menschen die sich als „transgender" erklären. Deren Anhänger sind der Meinung, dass die Angehörigen der Gesundheitsberufe den Minderjährigen die sich als „trans*" empfinden, helfen sollten, ihre soziale und später ihre medizinische Transition zu unternehmen. Dies soll jedoch ohne jegliches Hinterfragen stattfinden. All diejenigen, die mit diesen Prinzipien nicht einverstanden sind, werden als transphob bezeichnet.
Angesichts der ständig wachsenden Anzahl der Neuerfindungen von Gendertypen (gender queer, gender fluid, agender, xenogender, libragender, etc.), ist es unmöglich, die aus dem Feld des Aktivismus und der gesellschaftlichen Moden stammenden Vorschläge als wissenschaftliche Realitäten zu anerkennen. Solche im philosophischen Gesichtsfeld konzeptualisierten Diskurse bezüglich der Genderfrage berufen sich allerdings ausdrücklich auf „politische Subversion"[1] , stellen die Gendertransition auf poetische Art und Weise als „eine außergewöhnliche Reise" dar, als eine „Revolution".[2] Diese von den progressistisch auftretenden Medien und dem proselytischen Aktivismus verteidigte Poetisierung und Politisierung gehören auf keinen Fall mehr zum medizinischen Bereich.
- Wenn Genderdysphorie, wie wir sehen werden, keine Pathologie mehr ist, ist sie dann deshalb eine wünschenswerte soziale Norm?
- Wenn man behauptet, „nicht-binär” zu sein, warum sollte dies dann zu medizinischer Behandlung führen?
- Und wenn das Gender/Geschlecht „fließend” und veränderlich ist, ist es dann vernünftig, irreversible Veränderungen des Körpers vorzuschlagen?
Jugendliche, die nach einem Sinn für ihr Unbehagen suchen, werden stark von dieser irreführenden Medienberichterstattung beeinflusst, der sich transaffirmative Ärzte vorbehaltlos anschließen.
Heute muss das Begriff Genderidentität, der sich in intellektuellen Kreisen, in der Gesellschaft und sogar in der Medizin durchgesetzt hat, ohne dass er Gegenstand einer anderen als einer intuitiven medizinischen Konzeptualisierung war, in seinen Widersprüchen und Verzerrungen neu überdacht werden. Der Glauben, dass ein Unbehagen durch eine medizinische Transition gelöst werden könnte, hat keine empirische Grundlage und ist eine Täuschung: Man wechselt nicht das Geschlecht, sondern ändert nur das äußere Erscheinungsbild, was nicht ohne medizinische Folgen bleibt. Die Transideologie behauptet, ein selbstdiagnostiziertes psychologisches Unwohlsein durch Pubertätsblocker, Hormonbehandlung und Mastektomie „heilen" zu können. Besteht jedoch eine psychische Störung, so muss sie als solche betrachtet und anhand einer strengen Nosographie klar beschrieben werden.
Es ist gefährlich, aus rein ideologischen Gründen anzunehmen, dass ein psychisches Unwohlsein automatisch durch eine hormonelle oder chirurgische Lösung behoben werden kann, dass eine Veränderung des körperlichen Erscheinungsbildes zwangsläufig das Heilmittel für Identitätsfragen bei jungen Menschen ist, die sich physisch und psychisch noch in der Entwicklung befinden. Die Kluft zwischen dem Leiden des Jugendlichen und dem Eingriff am Körper darf nicht banalisiert werden, und man kann nicht davon ausgehen, dass sie sich von selbst auflöst, ohne die schwerwiegenden Auswirkungen invasiver oder sogar irreversibler Maßnahmen auf die Entwicklung des Jugendlichen zu berücksichtigen.
2. Die Diagnose „Genderdysphorie" ist fragwürdig
Aber wie wurde das Unwohlsein von Menschen, die sich als trans identifizieren, im Bereich der Psychiatrie definiert, wenn man bedenkt, dass Klassifizierungen es Fachleuten ermöglichen, standardisierte Informationen und Verschreibungen weltweit auszutauschen?
Im DSM (diagnostisches und statistisches Handbuch psychischer Störungen der American Psychiatric Association) hat 2015 Genderdysphorie den als diskriminierend betrachteten Terminus von Transsexualismus ersetzt. « Genderdysphoria[3]» beschreibt das Leiden einer Person, die sich als transgender betrachtet ein Gefühl von Inadäquatheit oder Inkongruenz zwischen ihrem „zugeordneten Geschlecht” und ihrer „Genderidentität” zum Ausdruck bringt. Für die Diagnosestellung muss das Leiden, das von dieser Inadäquatheit zwischen erlebtem oder ausgedrücktem Geschlecht und dem „zugeordneten Geschlecht" verursacht ist, mindestens 6 Monate gedauert haben.
2022 wurde der Ausdruck „Genderinkongruenz" in die internationale Krankenklassifizierung (ICD) aufgenommen.
Transaktivistische Vereinigungen haben diese Bezeichnungen gebilligt und sich vor allem dafür eingesetzt, jeden Bezug zur Psychiatrie zu verbieten. Ihr Anliegen wurde erfüllt, da diese Begriffe aus der Rubrik von „Psychische Gesundheit" in die Rubrik „Sexuelle Gesundheit" verschoben wurden.
Der Schlussbericht der Kinderärztin Hilary Cass[4], der vor im April 2024 veröffentlich wurde, („Damit junge Menschen, die ihre Genderidentität hinterfragen oder unter Genderdysphorie leiden, eine hochwertige Versorgung erhalten, die ihren Bedürfnissen entspricht, sicher, ganzheitlich und wirksam ist") unterstreicht, dass die Diagnose von "Genderdysphorie" oder "Genderinkongruenz" keinen prädiktiven Wert hat. Dies bedeutet, dass ein Jugendlicher, unabhängig von seinem Alter, am Tag X alle diagnostischen Kriterien erfüllen kann, es aber kein zuverlässiges Kriterium gibt, zu wissen, ob dies auch später, in einigen Monaten oder Jahren, noch der Fall sein wird. Es besteht also eindeutig ein Risiko einer Überdiagnose und einer nicht ordnungsgemäßen Behandlung, insbesondere bei jungen Kindern. In diesem Bericht heißt es: „Die aktuelle Beweislage deutet darauf hin, dass Kinder, die in frühem Alter eine Genderinkongruenz aufweisen, diese vor der Pubertät am ehesten überwinden werden, während eine kleine Anzahl von ihnen weiterhin darunter leiden wird.[5]
Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Das sogenannte „genderaffirmative" Versorgungsmodell, bei dem die performativen Aussagen junger Teenager zu ihrer Genderidentität als medizinische Indikation für eine dem Wunsch des Jugendlichen entsprechende Veränderung des Körpers behandelt werden, hat für England ausgedient.
Hilary Cass empfiehlt eine ganzheitliche Betreuung, die zunächst eine unterstützende Psychotherapie umfasst, um die als „genderbezogene Notlage" bezeichnete Situation zu untersuchen.
Aus diesem Grunde stellen wir die Bezeichnung von "Genderdysphorie", zur Beschreibung des Unbehagens von Jugendlichen, das heutzutage überwiegend von biologische weiblichen Teenagern zum Ausdruck gebracht wird, in Frage. Diese Diagnose wird in Gender-Kliniken und von niedergelassenen Ärzten gestellt. Sie ist massiv von der Transaktivistenbewegung beeinflusst: Die Richtlinien stammen aktivistischen Organisationen, die ihre eigenen, aktivistischen Diagnosen entwickelt haben. Im Namen der Verteidigung der Selbstbestimmung des Kindes und der Genderaffirmation von Kindheit an, wurde das tatsächliche Leiden dieser Jugendlichen instrumentalisiert und die damit verbundenen Pathologien geleugnet. Die daraus resultierenden medizinischen Verschreibungen werden jedoch nicht nur in England (s. o.), sondern auch in mehreren Pionierländern wie Finnland und Schweden radikal infrage gestellt.
Angoisse de sexuation pubertaire (ASP) – Angst vor dem Erwachsenwerden
Der physiologische, neurologische und psychische Druck in der Pubertät, der sich mit dem Auftreten sekundärer Sexualmerkmale einhergeht, bringt die Orientierungspunkte des Kindes durcheinander. In dieser Zeit kann das Kind ein mehr oder weniger großes Unwohlsein empfinden, das es dazu veranlasst, in seiner Umgebung nach stabilisierenden Identifikationspunkten zu suchen. Es neigt dazu, all das zu meiden, was es stört, worin es sich nicht erkennt, und sich von verführerischen, beruhigenden und wertschätzenden Angeboten angezogen zu fühlen.
Als Fachleute schlagen wir vor, diese Form von jugendlichem Unbehagen nun als Angoisse de sexuation pubertaire (ASP) – ‚Angst vor dem Erwachsenwerden‘ zu bezeichnen. Es geht um eine Störung, die durch massive und anhaltende körperliche Veränderungen gekennzeichnet ist und mit dem Auftreten sekundären Geschlechtsmerkmale einhergeht. Diese Ablehnung wird von einem Gefühl der Verzweiflung begleitet, das die Gewöhnung an die Veränderungen des Körpers besonders problematisch macht. Ablehnung und Verzweiflung können sich in einer oder mehreren Ausprägungen äußern, die sich auf das soziale und familiäre Leben auswirken, zum Beispiel:
- Anhaltende und ausgeprägte Verzweiflung über das Erscheinen der sekundären Geschlechtsmerkmale, die sich durch Angstzustände bis zu Panikattacken hin äußern kann.
- Übermäßige und anhaltende Besorgnis (Grübeleien, Erwartungsängste) im Zusammenhang mit dem Wahrnehmen, den Empfindungen oder der Akzeptierung der körperlichen Übergangserscheinungen.
- Schamgefühl gegenüber dem eigenen Körper im Zusammenhang mit den Geschlechtsmerkmalen, insbesondere der Brust für Mädchen, sowie Ablehnung der Menstruation.
- Entwicklung von Vermeidungsstrategien, übermäßige Kontrolle und Verschleierung der Geschlechtsmerkmale
- Angst, Unruhe, Beklemmung oder Panikattacken in einer oder mehreren sozialen Situationen, deren angebliche Ursache die Angst vor der Beurteilung oder Wahrnehmung der Geschlechtsmerkmale durch andere ist.
- Niedergeschlagenheit mit übertriebenen Schuldgefühlen und möglicher Abwertung im Zusammenhang mit den Veränderungen und geschlechtlichen Merkmalen des Körpers.
- Unsicherheitsgefühle wie Angst vor Übergriffen aufgrund der Wahrnehmung der geschlechtlichen Merkmale des Körpers durch andere.
- Extreme Angst vor dem Erwachsenwerden und vor der Sexualität von Erwachsenen, sei es heterosexuell, schwul oder lesbisch.
- Stimmungsschwankungen, Intoleranz, Wutausbrüche bei der geringsten Frustrierung, die ausnahmslos als Gefühl von Unverstandensein interpretiert wird.
Diese Störungen verschlimmern sich, wenn sie durch vorausgehende oder neu auftretende Probleme begleitet werden wie:
- Essstörungen
- soziale Ängste
- depressive Verstimmungen
- Sexueller Übergriffe in der Vergangenheit und/oder posttraumatischer Belastungsstörungen
- Neuroentwicklungsstörungen, z.B. Aufmerksamkeitsstörungen mit oder ohne Hyperaktivität (ADHS)
- Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
Diese jungen Menschen, die sich „in ihrer Haut nicht wohlfühlen" und sich Fragen zu ihrer Sexualität stellen, suchen in den sog. sozialen Netzwerken und/oder in ihren Peer-Gruppen nach Worten und Erklärungen für ihr Unwohlsein. Bei Influencern oder transaktivistischen Websites, in bestimmten Medien- und Universitätsdiskursen (die auch von den Medien und sozialen Netzwerken verbreitet werden) finden sie eine schnelle und radikale Lösung, die ihre Ablehnung ihres Körpers noch verstärkt: „Wenn du dich schlecht fühlst, bist du trans". Diese „Selbstdiagnose“ wird ihnen suggeriert und verstärkt bei diesen Jugendlichen die Ablehnung ihres Körpers und die Unmöglichkeit, sich die notwendige Zeit zu nehmen, um sich an die Veränderungen zu gewöhnen. Unter diesem Einfluss sieht dann ihr Verhalten ungefähr so aus:
- Sie behaupten „im falschen Körper geboren“ worden zu sein und wissen dies seit der Kindheit
- Sie lehnen jegliche Untersuchung der Ursachen ihres Unwohlseins ab.
- Sie behaupten, Selbstmordgedanken zu haben, um eine sofortige Verschreibung von Pubertätsblockern oder gegengeschlechtlichen Hormonen zu erhalten
Die Angst vor dem Erwachsenwerden erfordert große Umsicht bei den Antworten, die gegeben werden
- Die hormonalen Verschreibungen sollten vor Erreichen der Volljährigkeit verboten sein.
- Eine umfassende Beurteilung (individuell, Familie, soziales Umfeld) kann nicht mit einer Konversionstherapie[6] gleichgesetzt werden
- Die evidenzbasierte therapeutische Hilfe (Psychologie, Psychopharmakologie), muss sich an die jeweilige Situation anpassen, wie zu Beispiel die Angst vor dem Erwachsenwerden und an eventuell bestehende Begleitbeeinträchtigungen.
________________________________________________
Ausgewählte Unterschriften, s. auch drive.google.com/file/d/1CkP9nytYexGU1c61JLyOHGp92_aSPCfc/view
Beryl Koener, pédopsychiatre, Claudio Rubiliani, biologiste, Jean-Pierre Winter, psychanalyste,
Thierry Lamote, Psychologue, psychanalyste, Maître de conférences HDR à l’Université Paris Cité,
Samuel Veissière, PhD, Professeur associé, département de psychologique (section psychodynamique), Université du Québec à Montréal (UQAM), Jacqueline Schaeffer, Psychanalyste, membre titulaire
formateur honoraire de la Société psychanalytique de Paris (SPP), Olivia Sarton, juriste, Claire Squires, psychiatre, Maître deconférences honoraire de l’Université Paris Cité, Patrick Miller, psychiatre, psychanalyste, Christian Flavigny, pédopsychiatre, psychanalyste, Jacques Robert, Professeur émérite de cancérologie à l’université de Bordeaux et praticien hospitalier honoraire à l’Institut Bergonié,
Pascale Belot Fourcade, psychiatre, psychanalyste, Dominique Crestinu, endocrinogynécologue,
psychosomaticienne, Jean-Pierre Lebrun, psychiatre, psychanalyste.
Zum Unterschreiben : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
[1] Zum Beispiel: « Gender hat eine fundamental politische Dimension, welche im Zusammenhang mit der Verteilung der Macht in der Gesellschaft verbunden ist [...] die hier aufgeführten Auffassungen bezüglich der Genderkonzeptualisierung sind ebenfalls, und vornehmlich, feministische Theorien: sie produzieren ein vollständigeres Wissen über die Gesellschaft, sie zielen auf ihre Veränderung ab.», Éléonore Lépinard & Marylène Lieber, Les théories en étude de genre, La Découverte, 2020, S. 3
[2] « die Botschaft von Paul B. Preciado : ‘‘Schließt Euch der Revolution an und werdet Monster!’’ Der Körper als erotische Landschaft. Die Gendertransition als Reise. Diese Bilder stammen vom Philosophen Paul B. Preciado, der seine Metamorphose, seinen Grenzübergang von Frau zu Mann erzählt. Für ihn bedeutet die Transidentität "eine der schönsten und fröhlichsten Dinge, die er je in seinem Leben vollbracht habe." radiofrance.fr/franceinter/podcasts/chacun-sa-route/paul-b-preciado-la-transition-de-genre-est-un-voyage-extraordinaire-2670913
[3] Wörtlich bedeutet der Begriff „Genderdysphorie“ eine „Belastung“ (dys- verweist auf Negativität und pher ein auf „tragen“, „ertragen“) in Bezug auf das „Gender“, was dazu führt, dass der Begriff „Gender“ zu einem operativen Konzept wird, obwohl es keinen Konsens über die Definition dieses Wortes gibt.
[4] Dieser wichtige Bericht kann hier eingesehen werden: cass.independent-review.uk/home/publications/final-report, ebenso eine Zusammenfassung: segm.org/Final-Cass-Report-2024-NHS-Response-Summary
[5] Cass-Abschlussbericht , Punkt 144, S. 41
[6] Der Begriff von „Konversionstherapie" ist ein rhetorisches Schreckgespenst, das der Transaktivismus erfunden hat um jegliche Kritik zu unterbinden und willkürlich zu behaupten, es gebe ein ontologisch etabliertes „Trans“-Wesen. Näher betrachtet erweist sich jedoch die med. Transition als solche buchstäblich als eine „Konversion", um eine vermeintliche Angleichung des Körpers an die Seele zu erreichen. Zu diesem Thema siehe „Petite mystique du genre“, François Rastier, Intervalles, 2023.





































