Zwei Detrans-Studien: Zahlen und Fakten

ask  GerdAltmann pixabay Lisa Littman

hat 100 Detransitionierte nach ihren Gründen sowohl für ihre Transition als auch für ihre Detransition befragt. Die Erfahrungen sind vielfältig und die Gründe für die Detransition komplex. Unter anderem untermauern die Daten der Studie die Hypothese zu ROGD, einem Subtyp von Genderdysphorie, der Jugendliche und junge Erwachsene betrifft. Die Erkenntnisse der Studie könnten das Verständnis von Genderdysphorie verbessern und die Optimierung von Bewertung, Beratung und informierten Zustimmungen unterstützen.

In dieser Studie gaben die meisten Befragten (64,6 %) an, dass sie sich nicht für die Transition entschieden hätten, wenn sie damals gewusst hätten, was sie heute wissen.

Detrans-Studie von L. Littman, 05.10.2021

Studying the True Face of Gender Ideology, J. Kay, 20.10.2021

Ellie Vandenbussche

hat die Bedürfnisse (psychologisch, medizinisch, rechtlich und sozial) und die Unterstützung von Detransitionierern untersucht.

Unfortunately, the support that detransitioners are receiving in order to fulfill these needs appears to be very poor at the moment. Participants described strong difficulties with medical and mental health systems, as well as experiences of outright rejection from the LGBT+ community.

Detransition-Related Needs and Support: A Online Survey, Elie Vandenbussche, 30.04.2021

 

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Tragisch

Zum Stichwort Detransition ist auch zu bedenken, dass es manchmal Transitionierte gibt, die physisch und psychisch so beeinträchtigt sind, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind zu detransitionieren. Entsprechend tauchen diese Personen gar nicht in Detrans-Studien oder bei ihren ehemaligen Behandlern auf. In besonders tragischen Fällen bringen sich Transitionierte sogar um (WELT) oder erhalten Sterbehilfe (Fall in Belgien).